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Was ist Xylitzucker?

26 September 2011 4 Kommentare

Der Birkenzucker kommt!

Xylit liegt im Trend. Eindeutig!
Xylit,Xylitol,Pentanpentol bzw. Birkenzucker, erscheint vielen als eine Art Erlösung, nach dem Motto: „Schlemmen mit Grips“. Es ist neben Stevia, DIE Alternative zu Zucker. Heutzutage wird es in vielen Zahnpasten und Kaugummis verwendet, vor allem wegen der antikariogenen Wirkung. Die Vorteile auf einen Blick:

  • Ist so süß wie Zucker (kein bitterer Nachgeschmack, wie z.B. bei Stevia).
  • Verursacht kein Karies, beugt Karies sogar vor (Gilt in alternativen Zahnpasten als einer der wichtigsen Bestandteile).
  • Beugt ebenfalls der Plaquebildung vor.
  • Verlängert das Sättigungsgefühl, hilft beim Abnehmen.
  • Hat im Mengenvergleich nur 40% der Kalorien, welcher herkömmlicher Zucker aufweist.
  • Ist auch für Diabetiker geeignet, „betritt“ die Blutbahn langsam und gleichmäßig.
  • Reminalisiert Knochen und Zähne.
  • Wird meist gentechnikfrei hergestellt.
  • Hat eine generell antibakterielle Wirkung (Nicht nur auf Kariesbaktierien bezogen).
  • Verursacht ähnlich wie Menthol einen erfrischenden Effekt im Mundraum (nicht geschmacksverwandt).

Herstellung

Xylit wird heutzutage chemisch hergestellt. Man gewinnt es durch die Modifikation von Xylanen (auch Holzgummi) über den Holzzucker Xylose. Eine weitere Methode, wäre die Gewinnung von Xylit über Reste aus der Maisproduktion (abgeerntete Körner).  Eine ansich clevere Methode, dennoch bleibt zu beachten, das diese Art der Herstelllung gentechnisches Gut, nicht immer ausschliesst (Vorsicht vor Billigprodukten ! ).Man nennt Xylit übrigens auch Birkenzucker, weil die ursprünglichste Gewinnung dieses Stoffes über die Birkenrinde geschieht. Xylit befindet sich ausserdem als Zuckeralkohol  in vielen Gemüse- (Blumenkohl) sowie Fruchtsorten (Erdbeeren, Pflaumen,Himbeeren).

Kleine Nachteile

  • Ist nicht geeignet als Zusatz für Hefeteig.
  • Ist für Tiere ungeeignet.
  • Ist in vielen Kaugummis als Zusatzstoff beigesetzt. Eigentlich kein Problem, aber die Hersteller vermischen Xylit meist mit herkömlichen Süßstoffen wie Aspartam und Ähnlichem.

Fazit

Kurz und Knapp: Kauft man Xylit beim richtigen Anbieter, so kann man von einem hochwertigen Produkt ausgehen, welches eine vernünftige Alternative zum konventionellen Haushaltszucker darstellt.

Wer Xylit einmal ausprobieren möchte, kann es z.B. hier bestellen

4 Kommentare »

  • Paul - ErnaehrungsQuatsch schrieb:

    Xylit ist wie viele andere Zuckerausstoffe (z.B. Stevia) auf jeden Fall eine Möglichkeit seinen Süßgeschmack zu trainieren. Das Ziel jedoch sollte langfristig sein den eigenen Süßgeschmack zu trainieren und generell mit weniger Süße auskommen. Denn ein großes Süßprojekt ist definitiv in die Hose gegangen. DER ZUCKER!!! Die Auswirkungen sind nach vielen, vielen Jahr mehr als nur sichtbar.

    Viele Grüsse, Paul

  • Tobias Fendt | Muskel-Guide.de schrieb:

    Kannte ich noch nicht… und hab ich wieder was interessantes dazu gelernt 🙂 Danke dafür.

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