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Die 3 Körpertypen – Endomorph (Bückling), Mesomorph (Athlet) und Ektomorph (Leptosom)

13 Juni 2011 2 Kommentare

Die 3 Körpertypen – Endomorph (Bückling), Mesomorph (Athlet) und Ektomorph (Leptosom)

Das sich im Leben alles ändern kann ist nicht gelogen. Trotzdem gibt es Dinge die wir nicht verändern können:

Unsere Genetik ist ein gutes Beispiel.

William Sheldon (†1977), welcher Medizin und Psychologie studierte, gliederte erstmals Menschen in die 3, bis heute bestehenden Körpertypen. Der Mensch wird unterteilt in Endomorph, Mesomorph und Ektomorph bzw. Bückling, Athlet und Leptosom. Sheldon sagte den verschiedenen Typen auch entsprechende Charaktereigenschaften nach. Dieser Irrglaube wurde aber mit der Zeit abgelegt, das Sportmedizinische Modell jedoch, wird auch heute noch angewandt. Es sei noch angemerkt, dass es oftmals keine eindeutige Zuteilung gibt.

 

Die Unterteilung der drei Körpertypen

 

Endomorph (Bückling), Mesomorph (Athlet), Ektomorph (Leptosom)

Darstellung der drei Körpertypen
Endomorph (Bückling), Mesomorph (Athlet), Ektomorph (Leptosom)

1) Endomorph, Bückling

-breite Schultern

-breite Hüften

-großer Brustkorb

-guter Muskelaufbau, gute Regeneration

-viel Fettansammlung

Für den endomorphen Körpertypen stehen alle Wege offen. Seine Vorteile bestehen aus einem stabilen Skelett sowie einem Vorzug, beim Entwickeln von Muskelmasse. Probleme, hat der Bückling jedoch beim Fett verbrennen. Ausdauertraining fällt ihm weniger leicht als beispielsweise das klassische Eisen stemmen.
Um weniger Fett anzusammeln und eine definierte Form zu erreichen, ist das Cardio-Training für ihn von besonders großer Bedeutung. Auf Ernährung muss auch besonders geachtet werden, um im steigenden Alter keine Krankheiten davon zu tragen. Der endomorphe Mensch sollte 5-7  kleine Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen. Beispielsweise eine Banane mit Joghurt. Auch komplexe Kohlenhydrate (Vollkornprodukte), helfen den Stoffwechsel nicht zu überfordern und ihn in Bewegung zu halten.

Prominente Beispiele: John Travolta, Mike Tyson, Ice Cube

 

2) Mesomorph, Athlet

-breite Schultern

-schmale Hüfte

-großer Brustkorb

-moderate Fettansammlung

-optimaler Muskelaufbau, gute Regeneration

Der mesomorphe Mensch hat es gut beim Krafttraining. Möchte er gerne ein richtiger Bodybuilder werden, so hat er es im Vergleich besonders leicht. Der Athlet, sammelt wenig Fett. Wenn er mal etwas mehr auf den Hüften hat, so kann er bei gezieltem Training mit bestmöglichen Ergebnissen rechnen, denn:
sein Stoffwechsel arbeitet zügig und auch Muskelmasse baut er leicht auf. Man sagt dem Mesomorph nach, er würde im Alter leichter Probleme mit dem Herz bekommen, als die anderen Körpertypen. Aus diesem Grund sind aerobe Trainingseinheiten besonders wichtig für ihn. Bei der Ernährungsfrage gilt : Besonders große Vorsicht mit Cholesterin und gesättigten Fettsäuren.

Prominentes Beispiel: Arnold Schwarzenegger

 

3) Ektomorph, Leptosom

schmale Schultern

-schmale Hüften

-kaum Fettansammlung

-schlechter Muskelaufbau, schlechte Regeneration

-schmaler Brustkorb

Der ektomorphe Sportler ist meist sehr schlank. Sein Vorteil findet sich in einem besonders schnellen Stoffwechsel. Der Ektomorph kann essen, so viel er möchte, er lagert kaum Fett an. Seine Muskulatur ist von Natur aus eher schlank und sehnig. Sollte er sich einem Massetraining unterziehen, so muss er besonders viel und oft essen um erarbeitete Muskulatur nicht wieder zu verlieren. Ein Ektomporph welcher regelmäßig Masse bzw. Krafttraining absolviert, sollte immer einen nahrhaften Snack bei sich tragen. Nahrungsergänzungen sind in diesem Fall von besonders großer Bedeutung.

Prominentes Beispiel: Brad Pitt

 

Egal welchem Körpertyp man nun zugehörig ist:
Jeder hat Vor- und Nachteile. Während der Bückling mit seinem Fett kämpft, muss der Leptosom um seine Muskelmasse fürchten. Der Athlet steht zwar in der goldenen Mitte, aber auch er hat mit gewissen Nachteilen zu kämpfen: So hat ein ektomorpher Mensch beispielsweise Nachteile beim Muskelaufbau, ist aber meist ein besserer Marathonläufer. Der Bückling hat im Vergleich zum Athlet einen kleinen Vorteil beim reinen Aufbau von Masse.

 

 

 

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