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Zumba – Party-Spaß mit Dance-Workout

21 Januar 2012 Keine Kommentare
© rrrob - Fotolia.com

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Viele US-amerikanische Sportzeitschriften schreiben in ihren Artikeln über die Sportgymnastik mit lateinamerikanischen Party Rhythmen vom Trend für das Jahr 2012. Auch in vielen Fitnessstudios und Tanzschulen in unseren Breitengraden werden mittlerweile zahlreiche Kurse angeboten. Die Rede ist von Zumba. Der Party-Spaß mit Dance-Workout wurde im Jahr 1990 von Alberto Perez in Kolumbien ins Leben gerufen und wird schon seit über 10 Jahren in den USA angeboten.

Weltweit sind in über 125 Ländern schon mehr als 12 Millionen Fitnessbegeisterte im Zumba-Fieber. Alle angebotenen Zumba-Kurse haben Gewichtsreduktion, Ausdauer und Fitness als Ziel. Neben dem gewünschten Gewichtsverlust soll beim Zumba vor allem der Spaß im Mittelpunkt stehen. Die eingeübten Tanzschritte werden durch rhythmisches Klatschen unterstützt und in regelmäßigen Intervallen durch unterschiedliche Sportübungen unterbrochen. Durch den ständigen Wechsel der Musik wird Zumba nicht langweilig und die Bewegungen sind dadurch sehr unterschiedlich. Zumba beinhaltet viele südamerikanische Tanzelemente aus Samba, Salsa, Merengue, Mambo aber auch aus dem nordamerikanischen Hip-Hop. Anders als bei der rhythmischen Sportgymnastik werden die Schrittfolgen nicht abgezählt, sondern orientieren sich an den Folgen der Musik und den Wiederholungen im jeweiligen Musikstück. Durch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Musikstücke und die verschiedenen Bewegungsabläufe ist Zumba in bislang 6 verschiedene Kategorien eingeteilt und daher auch für verschiedene Altersgruppen geeignet.

Das eigentliche Zumba ist eine Kombination aus Aerobic-Elementen und lateinamerikanischen Rhythmen. „Zumba Gold“ stimmt die Musik und die Bewegungselemente auf ältere Teilnehmer ab und ist daher auch für ungeübte Sportler oder beleibtere Anfänger geeignet. Das sogenannte „Zumba Toning“ ist für fortgeschrittene und trainierte Teilnehmer gedacht, die mit bestimmten Übungen und Toning-Sticks unterschiedliche Körperregionen wie Bauch. Beine, Arme, Rücken und Po trainieren möchten. „Aqua Zumba“ intensiviert die Bewegungen durch den erhöhten Widerstand des Wassers. „Zumbatomic“ ist ein speziell auf Kinder zugeschnittenes Fitness-Programm. Bis zum Teenie-Alter helfen die angebotenen Reggae-Rhythmen, kombiniert mit Ausdauerübungen die Disziplin, Konzentration und das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken. „Zumba in the Circuit“ ist ein Intensivprogramm bestehend aus vielen lateinamerikanischen Rhythmen und anspruchsvollen Aerobicübungen, die in rascher Abfolge ausgeführt werden. Die Kurse dauern meist zwischen 30 und 60 Minuten.

Zumba kann anfangs in normalen Turnschuhen, weiten Trainingshosen oder Leggings ausgeführt werden. Selbstverständlich ist bedingt durch die Zumba-Welle auch Sportbekleidung für den neuen Sporttrend erhältlich. Turnschuhe mit speziellen Sohlenformen sollen eine weiche Schrittfolge und weicheres Abrollen ermöglichen. Extra weit geschnittene Zumba-Hosen sorgen für genügend Bewegungsfreiheit bei den Schrittfolgen und Übungen. Tops für Frauen und Shirts für Männer sind atmungsaktiv und saugen den Schweiß auf. Auch Toning-Sticks für Fortgeschrittene Zumba-Tänzer sind in unterschiedlichen Gewichten erhältlich. Für die Übungen zu Hause gibt es mittlerweile viele CD – und DVD-Sets mit viel lateinamerikanischer Zumba-Musik. Die Schrittfolgen und einzelnen Übungen werden in den mit Musik unterlegten Filmen ausführlich vorgeführt und erklärt.

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