Damit uns nicht die Puste ausgeht
Atmung beim Kraftsport
Menschen benötigen immer Sauerstoff. Bei sportlichen Aktivitäten, besonders aber beim Krafttraining ist ein gleichmäßiger und kontrollierter Atemrythmus von Nöten.
Dieser Rhytmus sollte ohne weiteres nicht unterbrochen werden, das heißt das Luftanhalten am Anfang einer sportlichen Karriere nicht ratsam ist.
Faustregel :
Die Übung unterteilt sich in verschieden anstrengende Phasen :
Näherst du dich der mühsamsten Phase atmest du beständig aus.
Beim Bankdrücken würdest du also ausatmen sofern du das Gewicht von deiner Brust weg nach oben bewegst.
Obwohl die Negativbelastung auch kräftezehrend ist wird hier eingeatmet.
Bedeutet beim Bankdrücken das du Luft holst wenn du das Gewicht wieder zurück zur Brust führst.
Atme beständig. Lass dich nicht aus der Ruhe bringen und sorge dafür das du vor einer Übung genügend Sauerstoff zur Verfügung hast. Inhaliere 2 – 3 Mal tief und ruhig ein, bevor du mit der Ausführung einer Übung beginnst.
Versuche nicht hektisch zu werden, denn die Atmung soll deine Bewegung kontrollieren, nicht umgekehrt.
Pressatmung
Wenn man Leute beim Training beobachtet, sieht man sie häufig mit blutroten Gesichtern. Das ist ein Beweis für bewusste oder unbewusste Pressatmung. Dabei werden die Atemwege im Kehlkopf geschlossen. Bist du jung und gesund ist Pressatmung weniger gefährlich.
Vorteile der Pressatmung sind z.B. das Schonen des unteren Rückens und die gute Kraftentfaltung besonders beim Maximalkrafttraining.
Die Nachteile: Du baust hohen Druck in deinem Brust und Bauchraum auf, das Blut fliesst in diesem Moment nur sehr eingeschränkt zurück zu deinem Herz. Dein Herzmuskel wird also nicht richtig durchblutet, die Menge Blut die dein Herz auspumt ist erheblich reduziert.
Schlimmste Folgen der Pressatmung :
Kollapszustände, Herzrhythmusstörungen, Gehirnblutungen
Fazit
Pressatmen ist
– 1. ein häufig gesehener Anfängerfehler.
– 2. eine Methode um die Wirbelsäule zu schützen und alles
geben zu können.
Trotz Vorteilen ist unbedingt davon abzuraten nur noch, oder oftmals mit Pressatmung zu arbeiten. Amateure sollten ihre Atmung der oben genannten Faustregel anpassen, um sicher zu trainieren und ihren Kreislauf zu schonen.
Wir von king-fit.de, empfehlen die Pressatmung vorwiegend beim Maximalkrafttraining anzuwenden, dass ist dennoch auf keinen Fall ein Muss.
Menschen mit erhötem Blutdruck beispielsweise sollten komplett von der Pressatmung absehen.
[…] Kontrolliere deine Atmung. Atme bei der größten Anstrengung aus und pumpe bei der Negativbelastung Luft in deine Lungen. Beim Bankdrücken beispielsweise würdest du ausatmen, während du das Gewicht nach oben bewegst und einatmen, wenn du es wieder zurück zur Brust führst. […]
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[…] Bei der größten Anstrengung ausatmen, bei der Negativbelastung einatmen.(Ausnahme Pressatmung) […]